Agricultural Solutions

3. Quartal 2018

Im Segment Agricultural Solutions konnten wir den Umsatz gegenüber dem dritten Quartal 2017 deutlich steigern. Dies war zurückzuführen auf Portfolioeffekte aus dem Erwerb wesentlicher Geschäfte und Vermögenswerte von Bayer im August 2018, ein höheres Preisniveau und leicht gesteigerte Mengen. Negative Währungseinflüsse belasteten weiterhin die Umsatzentwicklung.

Umsatzeinflüsse Agricultural Solutions 3. Quartal 2018

In Europa ging der Umsatz leicht zurück. Maßgeblich hierfür war ein niedrigerer Absatz bei Herbiziden und Fungiziden aufgrund der extremen Wetterbedingungen mit langanhaltender Trockenheit, insbesondere in Mittel- und Westeuropa.

Der Umsatz in Nordamerika übertraf den Wert des Vorjahresquartals deutlich. Dies resultierte vor allem aus Portfolioeffekten aus den akquirierten Geschäften sowie aus einem höheren Preisniveau.

Der Umsatz in Asien lag leicht über dem Niveau des Vorjahresquartals infolge positiver Portfolioeffekte sowie höherer Preise. Negative Wechselkurseffekte minderten das Umsatzwachstum.

Vor allem höhere Preise und Verkaufsmengen, insbesondere bei Fungiziden und Insektiziden, führten zu einem deutlichen Umsatzanstieg in der Region Südamerika, Afrika, Naher Osten. Die akquirierten Geschäfte trugen zum gestiegenen Umsatz bei. Negative Währungseinflüsse wirkten gegenläufig.

Das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen war trotz der saisonbedingt stark negativen Ergebnisse der von Bayer akquirierten Geschäfte nur um 26 Millionen € schwächer als im Vorjahresquartal. Das BASF-Geschäft ohne die Bayer-Aktivitäten erreichte ein deutlich höheres Ergebnis als im dritten Quartal 2017. Ohne die negativen Währungseffekte wäre das EBIT vor Sondereinflüssen auch insgesamt leicht gestiegen.