Wesentliche Ereignisse

Seit dem 1. Januar 2019 fassen wir unsere zwölf Unternehmensbereiche zu den folgenden sechs Segmenten zusammen:

  • Chemicals: Petrochemicals und Intermediates
  • Materials: Performance Materials und Monomers
  • Industrial Solutions: Dispersions & Pigments und Performance Chemicals
  • Surface Technologies: Catalysts, Coatings und Construction Chemicals
  • Nutrition & Care: Care Chemicals und Nutrition & Health
  • Agricultural Solutions: Agricultural Solutions

Die in dieser Quartalsmitteilung ausgewiesenen Segmentkennzahlen des Jahres 2018 sind auf die neue Organisationsstruktur angepasst. Mit der Neuorganisation wurden auch die Aufgabenbereiche im Vorstand neu geregelt.

Am 18. September 2017 hatten wir mit der Unternehmensgruppe Solvay eine Vereinbarung zum Erwerb von Solvays globalem Polyamidgeschäft unterzeichnet, vorbehaltlich einer Genehmigung durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden. Die EU-Kommission genehmigte am 18. Januar 2019 die Übernahme des Polyamidgeschäfts unter Auflagen. Diese erfordern den Verkauf von Teilen des ursprünglichen Transaktionsumfangs an einen Dritten. Der Veräußerungsprozess wurde gestartet. Mit einem Abschluss der Transaktion wird in der zweiten Jahreshälfte 2019 gerechnet.

Am 31. Januar 2019 haben BASF und Solenis den im Mai 2018 angekündigten Transfer des BASF-Geschäfts für Papier- und Wasserchemikalien an Solenis abgeschlossen. Seit dem 1. Februar 2019 halten wir einen Anteil von 49 % an Solenis, der nach der Equity-Methode bilanziert wird. Unser Anteil am Ergebnis nach Steuern von Solenis wird seitdem im EBIT vor Sondereinflüssen sowie im EBIT der BASF-Gruppe einbezogen und unter Sonstige ausgewiesen.

Nach Zustimmung aller relevanten Behörden haben BASF und LetterOne am 1. Mai 2019 den Zusammenschluss von Wintershall und DEA vollzogen. BASF und LetterOne hatten im September 2018 eine Vereinbarung unterzeichnet, ihre jeweiligen Öl-und-Gas-Geschäfte in einem Joint Venture zusammenzuführen. Die Beteiligung von BASF an Wintershall Dea wird im Konzernabschluss der BASF-Gruppe vom 1. Mai 2019 an nach der Equity-Methode bilanziert werden, mit einer erstmaligen Bewertung zum beizulegenden Zeitwert. Der Gewinn aus dem Übergang von der Vollkonsolidierung auf die Equity-Methode wird im Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführtem Geschäft des zweiten Quartals 2019 ausgewiesen werden. Ab dem 1. Mai 2019 wird BASF ihren Anteil am Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter der Wintershall Dea im EBIT vor Sondereinflüssen sowie im EBIT der BASF-Gruppe unter Sonstige berichten.