Gute Kreditratings und solide Finanzierung

Mit der Einstufung „A1/P-1/Ausblick stabil“ bei der Ratingagentur Moody’s und „A/A-1/Ausblick stabil“ bei Standard & Poor’s verfügt BASF über gute Ratings, insbesondere im Vergleich zu Wettbewerbern in der chemischen Industrie. Seit September 2016 wird unsere Bonität auch durch die Ratingagentur Scope beurteilt. Sie stuft BASF mit „A/S-1/Ausblick stabil“ ein.

Die Finanzschulden der BASF-Gruppe betrugen zum Jahresende 2016 16,3 Milliarden €. Geld und Geldanlagen beliefen sich auf 1,9 Milliarden €. Die durchschnittliche Restlaufzeit unserer Finanzschulden lag bei 5,6 Jahren. Die mittel- und langfristige Fremdkapitalfinanzierung beruht in erster Linie auf Unternehmensanleihen mit einem ausgewogenen Fälligkeitsprofil. Im Jahr 2016 hat BASF mehrere Anleihen begeben, unter anderem zur Finanzierung der Übernahme von Chemetall. Zur kurzfristigen Fremdkapitalfinanzierung verfügt BASF SE über ein Commercial-Paper-Programm mit einem Emissionsvolumen von bis zu 12,5 Milliarden US$. Als Back-up-Linien für das Programm stehen verbindlich zugesagte, aber nicht in Anspruch genommene Kreditlinien über 6 Milliarden € zur Verfügung.

Mehr zu Finanzschulden und deren Fälligkeiten:
Finanzlage
Anhang zum Konzernabschluss

Empfehlungen von Finanzanalysten

Rund 30 Finanzanalysten veröffentlichen regelmäßig Studien über BASF. Zum Jahresende 2016 sprachen 43 % dieser Analysten eine Kaufempfehlung für unsere Aktie aus (Ende 2015: 32 %). 39 % der Analysten empfahlen, unsere Aktie zu halten (Ende 2015: 40 %) und 18 % stuften sie zum Verkauf ein (Ende 2015: 28 %). Der durchschnittliche Zielkurs, den die Analysten der BASF-Aktie beimessen, betrug im Dezember 2016 79,65 €.