Portfoliosteuerung basierend auf Nachhaltigkeitsleistung

  • Sustainable Solution Steering®-Methodik zur Steuerung unseres Produktportfolios

Ein wesentlicher Hebel zur Steuerung unseres Produktportfolios, basierend auf der Nachhaltigkeitsleistung unserer Produkte, ist die Methode Sustainable Solution Steering®.

Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2017 hat BASF 97,5 % des gesamten relevanten Portfolios1 von über 60.000 spezifischen Produktanwendungen, die einen Umsatz von 58,4 Milliarden € ausmachen, auf Nachhaltigkeitsaspekte untersucht und bewertet. Dabei betrachten wir die Anwendungen der Produkte in verschiedenen Märkten und Industrien. Aufgrund steigender Nachhaltigkeitsanforderungen in den Märkten führen wir regelmäßige Neubeurteilungen bestehender Produkteinstufungen sowie des relevanten Portfolios durch.

Ziel 2020

Erhöhung des Umsatzanteils von „Accelerator“-Produkten

auf 28%

Accelerator-Produkte leisten einen besonderen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette. Wir wollen daher den Umsatzanteil von Accelerator-Produkten bis zum Jahr 2020 auf 28 % erhöhen.

Als Transitioner werden Produkte bezeichnet, bei denen spezifische Nachhaltigkeitsherausforderungen aktiv angegangen werden.

Zu allen Produkten, die als Challenged klassifiziert werden, entwickeln wir auch bei Portfolioänderungen und Produktneubeurteilungen Aktionspläne. Solche Aktionspläne umfassen etwa Forschungsprojekte, Reformulierungen oder auch das Ersetzen eines Produkts durch ein Alternativprodukt. Ende 2017 lagen diese Aktionspläne für 100 % der Challenged-Produkte vor.

Bewertungsmethode Sustainable Solution Steering®: Beitrag von BASF-Produkten zur Nachhaltigkeit

Bewertungsmethode Sustainable Solution Steering®: Beitrag von BASF-Produkten zur Nachhaltigkeit (Grafik)

Unsere langjährige Expertise in der Anwendung dieser Methodik haben wir federführend in die Ausarbeitung eines industrieübergreifenden Rahmenwerks zur nachhaltigen Portfoliobewertung eingebracht, das das World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) im November 2017 veröffentlicht hat.

1 Nicht Bestandteil des relevanten Portfolios sind im Wesentlichen Umsätze, die in Sonstige ausgewiesen werden (nähere Angaben zur Zusammensetzung von Sonstige unter Sonstige) oder die nicht dem Produktgeschäft zuzuordnen sind (z. B. Lizenzen).