2.3 – Joint Ventures und assoziierte Unternehmen

Unternehmen, bei denen BASF entweder einen maßgeblichen Einfluss ausübt oder die gemeinschaftlich mit einem Partner kontrolliert werden und nicht als Joint Operations eingestuft sind, werden gemäß IAS 28 (assoziierte Unternehmen) beziehungsweise IFRS 11 (Joint Ventures) nach der Equity-Methode bilanziert.

Seit dem Jahr 2020 werden die at Equity bilanzierten Beteiligungen in integrale und nicht-integrale Unternehmen unterschieden.

Die wesentliche Equity-Beteiligung, die als integral eingestuft wird, ist die BASF-YPC Company Ltd., Nanjing /China, an der BASF und Sinopec mit je 50 % beteiligt sind und die den Verbundstandort in Nanjing/China betreibt.

Wesentliche nicht-integrale Beteiligung ist die Wintershall Dea GmbH, Kassel/Hamburg. Das seit dem 1. Mai 2019 bestehende Unternehmen, an dem BASF einen Anteil von 72,7 % hält, wird als Joint Venture eingestuft, da BASF und der Partner LetterOne die Entscheidungsprozesse in den Gremien so festgelegt haben, dass keine der beiden Parteien die relevanten Aktivitäten allein kontrollieren kann.

Stahl Lux 2 S.A., Luxemburg (BASF-Anteil 16,32 %) wird als assoziiertes Unternehmen eingestuft, da BASF in einigen relevanten Gremienentscheidungen einen maßgeblichen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben kann.