Vermögenslage

Die Bilanzsumme stieg im Vergleich zum Jahresende 2019 um 5.405 Millionen € auf 92.355 Millionen €.

Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich um 387 Millionen € auf 56.347 Millionen €. Der Anstieg ist vor allem auf Zugänge im Zusammenhang mit dem Erwerb des Polyamidgeschäfts von Solvay zurückzuführen. Die immateriellen Vermögenswerte erhöhten sich im Rahmen der Transaktion um 836 Millionen €, die Sachanlagen um 434 Millionen € auf Grundlage der vorläufigen Kaufpreisaufteilung. Gegenläufig wirkten niedrigere latente Steuern aufgrund geringerer Pensionsrückstellungen sowie der Rückgang der Finanzanlagen, insbesondere infolge der negativen Ergebnisse der at Equity bilanzierten Beteiligungen.

Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 5.018 Millionen € auf 36.008 Millionen €. Maßgeblich hierfür waren der Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 2.297 Millionen €, insbesondere aufgrund saisonaler Effekte im Segment Agricultural Solutions. Übrige Forderungen und sonstiges Vermögen lagen um 1.266 Millionen € über dem Wert vom 31. Dezember 2019, maßgeblich aufgrund von gestiegenen Edelmetallpositionen sowie höheren Marktwerten von Derivaten. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente stiegen um 1.402 Millionen €. Leicht gegenläufig wirkten gesunkene kurzfristige Wertpapiere. Die Vorräte blieben auf dem Niveau zum Jahresende 2019. Das Vermögen der Veräußerungsgruppen erhöhte sich um 144 Millionen € auf 4.157 Millionen €.