BASF-Bericht 2021

Lieferantenmanagement

Die Grafik stellt die verschiedenen Stationen entlang der Wertschöpfungskette dar. Das jeweils hellblau hervorgehobene Feld zeigt an, welche Station im jeweiligen Kapitel thematisiert wird. (hier: Lieferanten, BASF) (Grafik)

BASF bezieht eine Vielzahl an Rohstoffen, Vorprodukten, technischen Gütern und Dienstleistungen. Unsere Lieferanten sind ein wichtiger Teil unserer Wertschöpfungskette. Unser Anspruch ist es, mit unserer professionellen Einkaufsorganisation Wettbewerbsvorteile zu sichern, stabile und zuverlässige Lieferketten zu etablieren und gleichzeitig hohen ethischen und umweltbezogenen Anforderungen gerecht zu werden. Gemeinsam mit unseren Lieferanten wollen wir die Nachhaltigkeit in der Lieferkette verbessern und Risiken minimieren.

Auf einen Blick

43,5 Mrd. €

globales Einkaufsvolumen

85 %

des relevanten Einkaufs­volumens 1 hinsichtlich Nachhaltigkeit bewertet

  • Nachhaltigkeitsorientiertes Management der Lieferkette
  • Globale Ziele zur Steigerung der Nachhaltigkeit in der Lieferkette
  • Verhaltenskodex für Lieferanten schafft Transparenz
  • Risikobasierte Bewertung mit klar definierten Folgeprozessen

Strategie

Neben einer zuverlässigen Versorgung mit Rohstoffen, Vorprodukten, technischen Gütern und Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen steht die gemeinsame Wertschöpfung im Vordergrund unserer Zusammenarbeit mit Lieferanten 2. Dadurch wollen wir langfristig Vorteile für beide Seiten generieren. Unser nachhaltigkeits­orientiertes Management der Lieferkette ist fester Bestandteil unseres Risikomanagements. Unsere Standards und Prozesse haben wir in einer globalen Richtlinie definiert. Diese entwickeln wir kontinuierlich weiter, um veränderten regulatorischen Rahmenbedingungen sowie neuen Anforderungen gerecht zu werden, die sich zum Beispiel durch neue Gesetze und Initiativen auf nationaler und internationaler Ebene ergeben. Managementsysteme des Einkaufs, wie Richtlinien und Ziele, werden zentral festgelegt und sind für alle Mitarbeitenden mit Einkaufsverantwortung weltweit bindend.

Mit einem risikobasierten Ansatz wollen wir Nachhaltigkeitsthemen in unseren Wertschöpfungsketten bestmöglich identifizieren und bewerten, um die Nachhaltigkeitsleistung gemeinsam mit unseren Lieferanten zu verbessern. Fortschritte überprüfen und dokumentieren wir abhängig vom Grad des Risikos in regelmäßigen Abständen. Unsere Mitarbeitenden mit Einkaufsverantwortung schulen wir fortlaufend zu den Themen nachhaltigkeitsorientiertes Lieferantenmanagement und verantwortungsvolle Beschaffung. Im Jahr 2021 nahmen 250 BASF-Mitarbeitende an entsprechenden Trainings teil.

Unsere Erwartungen an Lieferanten haben wir im global gültigen Verhaltenskodex für Lieferanten festgeschrieben. Damit schaffen wir Klarheit über die zu erfüllenden Standards. Wir setzen auf verlässliche Lieferbeziehungen und unterstützen unsere Lieferanten dabei, unsere Anforderungen umzusetzen. Im Jahr 2021 haben wir zudem das „Supplier-CO2-Management-Program“ für Lieferanten gestartet. Mit diesem Programm wollen wir die vorgelagerten Scope-3-Emissionen systematisch erfassen und dadurch mittelfristig Maßnahmen zur Optimierung aufzeigen. Den Beitrag unserer Lieferanten zur nachhaltigen Entwicklung machen wir für uns und unsere Stakeholder transparent.

Globale Ziele

Wir treiben die Nachhaltigkeit in der Lieferkette aktiv voran und haben uns dafür ambitionierte Ziele gesetzt: Bis 2025 wollen wir 90 % des relevanten Einkaufsvolumens 1 der BASF-Gruppe hinsichtlich Nachhaltigkeit bewertet haben und bei Verbesserungsbedarf Aktionspläne entwickeln. Zudem streben wir bis 2025 an, dass 80 % der Lieferanten ihre Nachhaltigkeitsleistung bei einer Folgebewertung verbessert haben. 2021 waren 85 % des relevanten Einkaufsvolumens bewertet. Von den im Jahr 2021 wiederbewerteten Lieferanten haben sich 74 % verbessert. Die beiden globalen Ziele sind in den Zielen der für den Einkauf Verantwortlichen verankert.

Weltweiter Einkauf

Unsere mehr als 70.000 Lieferanten leisten einen wichtigen Beitrag zu unserer Wertschöpfung. Wir arbeiten weltweit mit Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen langfristig und partnerschaftlich zusammen. Sie beliefern uns mit Rohstoffen, Vorprodukten, Investitionsgütern sowie Verbrauchsmaterialien, erbringen eine Vielzahl von Dienstleistungen und sind Innovationspartner.

1 Unter relevantem Einkaufsvolumen verstehen wir das Einkaufsvolumen, das wir mit relevanten Lieferanten umsetzen. Als solche definieren wir Tier-1-Lieferanten, bei denen wir mithilfe unserer Risikomatrizen, durch Einschätzungen unserer Einkäufer oder weiterer Informationsquellen ein hohes Nachhaltigkeitsrisiko identifiziert haben.

2 BASF betrachtet alle direkten Zulieferer, die im jeweiligen Geschäftsjahr Leistungen für die BASF-Gruppe erbringen, als ihre Tier-1-Lieferanten. Das sind Lieferanten, die uns mit Rohstoffen, Investitionsgütern, Verbrauchsmaterialien sowie Dienstleistungen beliefern. Als Lieferanten kommen natürliche Personen, Unternehmen oder juristische Personen des öffentlichen Rechts in Frage.

Ziele 2025

90 %

Anteil des hinsichtlich Nachhaltigkeit bewerteten relevanten Einkaufsvolumens der BASF-Gruppe

80 %

Anteil der Lieferanten, die ihre Nachhaltigkeits­leistung bei einer Folgebewertung verbessert haben

Im Jahr 2021 haben wir Rohstoffe, Güter oder Dienstleistungen für unsere eigene Produktion im Wert von circa 43,5 Milliarden € bezogen. Davon wurden rund 90 % lokal 3 beschafft. Bezüglich unserer Lieferantenstruktur ergaben sich keine wesentlichen Änderungen.

Erwartungen an unsere Lieferanten

Gemeinsam mit unseren Lieferanten möchten wir die Nachhaltigkeit in der Lieferkette verbessern. Daher erwarten wir von unseren Lieferanten, dass sie geltende Gesetze in vollem Umfang einhalten und international anerkannte Standards im Bereich Umwelt, Soziales und Corporate Governance (ESG) befolgen. Wir erwarten zudem, dass sich unsere Lieferanten bemühen, diese Standards auch bei ihren Zulieferern durchzusetzen. Unsere Lieferanten fordern wir dazu auf, unseren Verhaltenskodex für Lieferanten anzuerkennen, zu unterstützen und zu befolgen – oder ihr Engagement für die im Verhaltenskodex aufgeführten Prinzipien zum Beispiel durch einen eigenen Verhaltenskodex nachzuweisen und sicherzustellen.

Unser global gültiger Verhaltenskodex für Lieferanten basiert auf international anerkannten Richtlinien, wie den Prinzipien des UN Global Compact, den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, den Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) sowie den Themenfeldern der Responsible-Care-Initiative. Der Verhaltenskodex umfasst unter anderem die Einhaltung von Menschenrechten, den Ausschluss von Kinder- und Zwangsarbeit, die Gewährleistung von Arbeits- und Sozialstandards, Antidiskriminierungs- und Antikorruptionsvorgaben sowie den Schutz der Umwelt. Der Verhaltenskodex ist in den für unsere Lieferanten relevantesten Sprachen verfügbar und konzernweit in elektronischen Bestellsystemen und Einkaufsbedingungen integriert. Wir haben unseren Verhaltenskodex für Lieferanten im Jahr 2021 überarbeitet und unsere Erwartungen bei der Beschaffung von Konfliktmineralien (Zinn, Tantal, Wolfram, deren Erze und Gold) ergänzt. 2021 haben sich rund 5.900 neue Lieferanten zum Verhaltenskodex bekannt.

BASF führt Audits und Bewertungen durch, um sicherzustellen, dass Lieferanten die geltenden Gesetze, Regeln und Standards einhalten. BASF behält sich das Recht vor, Geschäftsbeziehungen abzubrechen, wenn gegen internationale Prinzipien verstoßen wird. Gleiches gilt, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, um derartige Verstöße zu beheben, oder systematische Verstöße erkennbar sind. In unserem Verhaltenskodex weisen wir aktiv darauf hin, dass mögliche Verstöße gegen Gesetze, Regeln und Standards – auch anonym – bei unseren Compliance-Hotlines gemeldet werden können. Jeder Fall wird erfasst und untersucht, um bei Bedarf geeignete Maßnahmen einzuleiten.

3 „Lokal“ bedeutet, dass bei einem Lieferanten beschafft wird, der in der gleichen Region (nach BASF-Definition) sitzt wie die beschaffende Gruppengesellschaft.

Gut zu wissen

Together for Sustainability (TfS)

BASF ist Gründungsmitglied von „Together for Sustainability“ (TfS). Die Initiative wurde 2011 etabliert, um die Nachhaltigkeit in der Lieferkette zu verbessern. Im Fokus steht die weltweite Vereinheitlichung und Vereinfachung von Lieferantenaudits und -bewertungen. Dies erhöht die Transparenz und schafft Synergien: Lieferanten müssen nur einmal einen Bewertungsprozess durchlaufen. Die Ergebnisse sind anschließend für alle TfS-Mitglieder abrufbar und werden gegenseitig anerkannt – was auf beiden Seiten Zeit und Geld spart. Die Beurteilung von Lieferanten erfolgt durch unabhängige Sachverständige entweder im Rahmen von Vor-Ort-Audits oder durch Nachhaltigkeitsbewertungen (Online-Assessments). Letztere werden einheitlich durch die auf Nachhaltigkeitsanalysen spezialisierte Rating-Agentur EcoVadis durchgeführt.

Im Jahr 2021 wurde ein neues Programm zu Scope-3-Emissionen gestartet. Ziel ist es, für die chemische Industrie eine Methodik vor allem für die Berechnung der vorgelagerten Treibhausgas­emissionen zu entwickeln. Auf Basis dieser Daten können TfS-Mitglieder Programme zur Emissionsreduktion implementieren und steuern.

Ende 2021 zählte TfS 34 Mitglieder mit einem kumulierten Einkaufsvolumen von rund 267 Milliarden €. Insgesamt wurden 284 Audits und 5.817 Online-Assessments durchgeführt. BASF stellt sich als TfS-Mitglied selbst der Bewertung und gehörte im Jahr 2021 in der Kategorie „Nachhaltiger Einkauf“ zu den Top 1 % der Unternehmen weltweit in dieser Kategorie.

Together for Sustainability (TfS) (Foto)

Auswahl und Bewertung unserer Lieferanten

Bei der Auswahl unserer Lieferanten sowie der Beurteilung neuer und bestehender Lieferbeziehungen sind für uns neben wirtschaftlichen Kriterien auch ESG-Standards relevant. Auswahl, Bewertung und Auditierung sind daher wichtige Bestandteile unseres nachhaltigen Lieferkettenmanagements. Vorgehen und Verantwortlichkeiten sind in einer global gültigen Richtlinie festgelegt. Aufgrund der hohen Anzahl erfolgt die Bewertung unserer Lieferanten risikobasiert. Dabei berücksichtigen wir sowohl die Materialität der Lieferbeziehung als auch länder- und industriespezifische Risiken. Als Informationsbasis dienen außerdem Einschätzungen unserer Mitarbeitenden im Einkauf sowie Informationen aus internen und externen Datenbanken, etwa TfS-Bewertungen.

Lieferanten mit hohem potenziellem Nachhaltigkeitsrisiko lassen wir durch Dritte überprüfen. Dies geschieht entweder im Rahmen von Nachhaltigkeitsbewertungen oder durch Vor-Ort-Audits. Die Liste der zu überprüfenden Lieferanten wird jährlich aktualisiert. Die Nachhaltigkeitsbewertungen und Vor-Ort-Audits erfolgen größtenteils im Rahmen von TfS. Im Jahr 2021 wurden in unserem Auftrag insgesamt 86 Standorte von Rohstofflieferanten zu Nachhaltigkeitsstandards auditiert. Für 701 Lieferanten haben wir eine Nachhaltigkeitsbewertung erhalten. Darüber hinaus berücksichtigen wir bei der Bewertung unserer Lieferanten weitere Zertifizierungen und externe Audits, etwa des Roundtable on Sustainable Palm Oil. Je nach geschäftlichen Anforderungen führen wir bei ausgewählten Lieferanten zudem eigene Responsible-Care-Audits durch.

Ergebnis der Prüfungen

Die Ergebnisse unserer Prüfungen analysieren wir sorgfältig und dokumentieren sie in einer zentralen Datenbank. Bei der Überprüfung unserer Lieferanten vor Ort haben wir in den vergangenen Jahren Anpassungsbedarf in den Bereichen Umwelt, Soziales und Corporate Governance identifiziert. Hierzu gehören beispielsweise der Umgang mit Abfällen oder Abweichungen bei Arbeitssicherheitsmaßnahmen und arbeitsrechtlichen Vorgaben. Bei Folgebewertungen im Jahr 2021 konnten wir Verbesserungen feststellen. Hierzu zählen beispielsweise die Reduzierung von Gesundheits- und Sicherheitsrisiken durch Implementierung entsprechender Maßnahmen sowie die Einhaltung arbeitsrechtlicher Vorgaben. Kinderarbeit sowie gefährliche Arbeit und Überstunden, geleistet von Personen unter 18 Jahren, haben wir 2021 in keinem Fall unserer Prüfungen vorgefunden.

Im Jahr 2021 haben wir uns weiterhin eng mit unserem südafrikanischen Platinlieferanten Sibanye-Stillwater 4 zu den Audit-Ergebnissen aus dem Jahr 2020, der Umsetzung des daraus resultierenden Handlungsplans sowie weiteren relevanten Themen ausgetauscht. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit allen Interessengruppen einschließlich der lokalen Behörden, um einen einheitlichen Ansatz für die Entwicklung der Kommunen zu verfolgen. Bis Ende 2021 konnten nahezu alle im Audit aufgezeigten Anpassungsbedarfe umgesetzt werden. BASF und Sibanye-Stillwater tauschen sich weiterhin vierteljährlich über Fortschritte aus und nutzen dieses Format darüber hinaus für den Dialog zu weiteren Nachhaltigkeitsthemen. Sibanye-Stillwater ist Mitglied und Unterstützer der von BASF mitgegründeten Nachhaltigkeitsinitiative der International Platinum Group Metals Association (IPA). Zu den Maßnahmen der Initiative zählen die Durchführung umfassender Nachhaltigkeitsaudits und der Austausch über Erfolgsfaktoren. BASF hat den regelmäßigen Dialog mit lokalen Stakeholdern 2021 fortgesetzt. Zudem hat es einen von BASF ermöglichten direkten Dialog zwischen Sibanye-Stillwater und in diesem Bereich engagierten Nichtregierungsorganisationen gegeben.

Mit unserem Lieferanten Nornickel diskutieren wir monatlich Nachhaltigkeitsfragen sowie weitere relevante Aspekte der Zusammenarbeit. Hierzu zählen aktuelle Ereignisse sowie die Erkenntnisse aus den bergbauspezifischen TfS-Audits. Im Jahr 2021 wurden am Nornickel-Standort Polar/Russland TfS-Audits durchgeführt. Nornickel strebt die Mitgliedschaft in verschiedenen Industrieinitiativen an, die eine Überprüfung von Standards zu Bergbau und verantwortungsvoller Beschaffung durch Dritte ermöglichen, wie dem International Council on Mining and Metals (ICMM) oder der Initiative for Responsible Mining Assurance (IRMA). Im Rahmen von Treffen mit Interessengruppen wurden zudem für Stakeholder relevante Themen besprochen. Die Dialoge werden in unterschiedlichen Formen fortgesetzt.

Lieferantenentwicklung

Mit der TfS-Bewertung verfolgen wir einen risikobasierten Ansatz mit klar definierten BASF-spezifischen Folgeprozessen. Wenn wir Abweichungen von den Standards identifizieren, fordern wir Lieferanten dazu auf, Verbesserungsmaßnahmen zu entwickeln und innerhalb eines angemessenen Zeitraums umzusetzen. Dabei unterstützen wir sie. 2021 haben wir etwa im Rahmen einer Kooperation mit der East China University of Science and Technology Mitarbeitende von 31 Lieferanten in China zu ESG geschult. In Südamerika nahmen rund 190 Lieferanten an einem „Diversity Talk“ zu Geschlechtergerechtigkeit in der Lieferkette teil und rund 340 Lieferanten an einem Webinar über ethische Grundsätze, Gesetzgebung und Menschenrechte in der Lieferkette.

Im Rahmen von TfS wurden zudem Trainings für Lieferanten konzipiert, die erstmals eine Nachhaltigkeitsbewertung durchlaufen, sowie für bereits bewertete Lieferanten mit Verbesserungspotenzial im Bereich ESG. Im Jahr 2021 wurden dazu von TfS Online-Schulungen mit mehr als 1.800 Teilnehmenden in verschiedenen Sprachen durchgeführt. Zudem entwickelt TfS eine globale Lernplattform für Einkäufer und Lieferanten, die 2022 starten soll und verschiedene (Online-)Weiterbildungsmöglichkeiten zu spezifischen Nachhaltigkeitsthemen zur Verfügung stellen wird.

Fortschritte bei unseren Lieferanten überprüfen wir nach einem definierten Zeitraster, das sich am identifizierten Nachhaltigkeitsrisiko orientiert – spätestens jedoch nach fünf Jahren. Bei anhaltenden schwerwiegenden Verstößen gegen unsere im Verhaltenskodex für Lieferanten definierten Standards oder internationale Prinzipien behalten wir uns vor, kommerzielle Sanktionen zu verhängen. Diese können bis zur Beendigung der Geschäftsbeziehung reichen. Im Jahr 2021 geschah dies in drei Fällen.

4 Im Jahr 2012 endete ein länger andauernder Streik in einer Platinmine in Marikana/Südafrika in einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen in der Mine Arbeitenden und der bewaffneten südafrikanischen Polizei. Dabei kamen auch Mitarbeitende des damaligen Minenbetreibers Lonmin zu Tode. Im Jahr 2019 ging die Marikana-Mine in den Besitz von Sibanye-Stillwater über. Mehr zur Lieferantenbeziehung mit der Sibanye-Stillwater-Mine unter basf.com/de/marikana.

Wertschöpfungskette
Als Wertschöpfungskette wird die Aufeinanderfolge von Veredlungsschritten im Produktionsprozess bezeichnet, angefangen bei den Rohstoffen über verschiedene Zwischenstufen wie Transport und Produktion bis zum fertigen Endprodukt.

Wie wir Wert schaffen

Interaktive Wertschöpfungsgrafik